Sugilite Richterite Bustamite Sphere Sugilith Richterit Edelstein Kugel 2.94 cm

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Seller: classicrocksandgems2 ✉️ (5,419) 100%, Location: Morsbach, DE, Ships to: WORLDWIDE, Item: 161810136038 Sugilite Richterite Bustamite Sphere Sugilith Richterit Edelstein Kugel 2.94 cm. Sugilite , Richterite and Bustamite Sphere - Wessels Mine - South Africa Weight : 41 gr                       Size : 2.94 mm

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Sugilite
Sugilite
Sugilite from Wessels Mine in Northern Cape Province , South Africa
General
CategoryCyclosilicate
Formula (repeating unit) K Na 2(Fe ,Mn ,Al )2Li 3Si 12O 30
Strunz classification 09.CM.05
Dana classification63.02.01a.09
Crystal symmetry Hexagonal
Identification
Formula mass 1,041.66
ColorLight brownish-yellow, purple, violet, reddish violet, pale pink, colourless
Crystal habit Granular
Mohs scale hardness6–6½
Luster Vitreous
Streak White
Diaphaneity Transparent to translucent
Specific gravity 2.74
References[1] [2]

Sugilite  (also known as lavulite ) is a relatively rare pink to purple cyclosilicate  mineral with the complex chemical formula K Na 2(Fe ,Mn ,Al )2Li 3Si 12O 30. Sugilite crystallizes in the hexagonal  system with prismatic crystals. The crystals are rarely found and the form is usually massive. It has a Mohs hardness  of 5.5 to 6.5 and a specific gravity  of 2.75 to 2.80. It is mostly translucent.

Sugilite was first described in 1944 by the Japanese  petrologist  Ken-ichi Sugi  (1901–1948) for an occurrence on Iwagi Islet, Japan , where it is found in an aegirine  syenite intrusive  stock. It is found in a similar environment at Mont Saint-Hilaire , Quebec , Canada . In the Wessels mine in Northern Cape Province  of South Africa , sugilite is mined from a strata-bound  manganese  deposit. It is also reported from Liguria  and Tuscany , Italy ; New South Wales , Australia  and Madhya Pradesh , India .

Note: The mineral is commonly pronounced with a soft "g", as in "ginger". However, as with most minerals, its pronunciation is intended to be the same as the person it is named after; in this case, the Japanese name Sugi has a hard "g", as in "geese": / ˈ s uː ɡ ɨ l aɪ t /  soo -gi-lyt .

Contents  [hide ] 
  • 1  Gallery
  • 2  See also
  • 3  References
  • 4  External links

Gallery

See also
Earth sciences portal
  • Classification of minerals
  • List of minerals
  • List of minerals named after people

References
  1. Jump up  ^  Webmineral
  2. Jump up  ^  Mindat.org

External links
  • R. V. Dietrich
  • Mineral galleries
  • MSA Handbook PD F
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Sugilith
Sugilith aus der „Woods Mine“, Tamworth , New South Wales, Australien (Größe des Sugilithklumpens 1 cm)
Andere Namen
  • IMA 1974-060
  • Sugilit
Chemische Formel

K[12]Na2[9](Fe3+,Mn3+,Al)2[6]Li3[4][Si12O30][1]

Mineralklasse Silikate und Germanate - Ringsilikate (Cyclosilikate) 9.CM.05 (8. Auflage: VIII/E.22) nach Strunz 63.02.01a.09 nach Dana
Kristallsystem hexagonal
Kristallklasse ;Symbol nach Hermann-Mauguin dihexagonal-dipyramidal; 6/m  2/m  2/m [2]
Raumgruppe (Raumgruppen-Nr.) P 6/mcc  (Raumgruppen-Nr. 192)
Farbe violett, bräunlichgelb
Strichfarbe weiß
Mohshärte 5,5 bis 6,5[3]
Dichte  (g/cm3) gemessen: 2,74 bis 2,79; berechnet: 2,80[3]
Glanz Glasglanz, matt
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Spaltbarkeit undeutlich nach {0001}[3]
Bruch uneben bis muschelig[4]
Habitus körnige bis massige Aggregate; selten nadelige bis prismatische Kristalle
Kristalloptik
Brechungsindex nω = 1,610; nε = 1,607[5]
Doppelbrechung (optischer Charakter) δ = 0,003[5] ; einachsig negativ
Pleochroismus schwach: rosa/hellrosa[2]

Sugilith  (auch Sugilit [4] [6] ) ist ein selten vorkommendes Mineral  aus der Mineralklasse  der „Silikate  und Germanate “. Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem  mit derchemischen Zusammensetzung  K[12]Na2[9](Fe3+,Mn3+,Al)2[6]Li3[4][Si12O30][1] , ist also chemisch gesehen in der idealisierten Form ein Kalium -Natrium -Eisen -Lithium -Silikat. Strukturell gehört er zu den Ringsilikaten . Die in den runden Klammern angegebenen Elemente Eisen, Mangan  und Aluminium  können sich in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution , Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. Die hochgestellten und von eckigen Klammern umgebenen Zahlen geben die Koordinationszahl  für das jeweilige Element an.

Sugilith entwickelt nur selten größere Kristalle , die dann allerdings bis etwa zwei Zentimeter groß werden können[3]  und deren Oberflächen einen glasähnlichen Glanz aufweisen. Meist findet sich Sugilith aber in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate  von überwiegend kräftig violetter bis magentaähnlichen  Farbe. Bekannt sind auch bräunlichgelbe Farbvarietäten. Auf der Strichtafel  hinterlässt Sugilith jedoch einen weißen Strich.

Sugilith findet ausschließlich Verwendung als Schmuckstein .

Inhaltsverzeichnis  [Verbergen ] 
  • 1  Etymologie und Geschichte
  • 2  Klassifikation
  • 3  Bildung und Fundorte
  • 4  Kristallstruktur
  • 5  Verwendung
  • 6  Esoterik
  • 7  Siehe auch
  • 8  Literatur
  • 9  Weblinks
  • 10  Einzelnachweise

Etymologie und Geschichte

Sugilith wurde erstmals 1944 von Professor Ken-ichi Sugi  auf der kleinen Insel Iwagi  in der Seto-Inlandsee , die zur Präfektur Ehime  Japans gehört, entdeckt. Analysiert und beschrieben wurde das Mineral 1976 durch Nobuhide Murakami, Toshio Kato, Yasunori Miúra, Fumitoshi Hirowatari, die es nach seinem Entdecker benannten.[5]

Klassifikation

In der mittlerweile veralteten, aber noch gebräuchlichen 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz  gehörte der Sugilith zur Abteilung der „Ringsilikate  (Cyclosilikate)“, wo er zusammen mit Almarudit , Armenit , Berezanskit , Brannockit , Chayesit , Darapiozit , Dusmatovit , Eifelit , Emeleusit , Faizievit , Poudretteit , Merrihueit , Milarit , Oftedalit ,Osumilith , Osumilith-(Mg) , Roedderit , Shibkovit , Sogdianit , Trattnerit , Yagiit  und Yakovenchukit-(Y)  die „Milarit-Osumilith-Gruppe“ mit der System-Nr. VIII/E.22  bildete.

Die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association  (IMA) verwendete 9. Auflage der Strunz’schen Mineralsystematik  ordnet den Sugilith ebenfalls in die Abteilung der „Ringsilikate (Cyclosilikate)“ ein. Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der Struktur der Ringe, so dass das Mineral entsprechend seinem Aufbau in der Unterabteilung „[Si6O18]12 – Sechser-Doppelringe“ zu finden ist, wo es zusammen mit Almarudit, Armenit, Berezanskit, Brannockit, Chayesit, Darapiozit, Dusmatovit, Eifelit, Friedrichbeckeit , Klöchit , Merrihueit, Milarit, Oftedalit, Osumilith, Osumilith-(Mg), Poudretteit , Roedderit, Shibkovit, Sogdianit, Trattnerit und Yagiit die unbenannte Gruppe 9.CM.05  bildet.

Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana  ordnet den Sugilith in die Klasse der „Silikate und Germanate“, dort allerdings in die bereits feiner unterteilte Abteilung der „Ringsilikate: Kondensierte Ringe“ ein. Hier ist er in der „Milarit-Osumilith-Gruppe (Milarit-Osumilith-Untergruppe)“ mit der System-Nr. 63.02.01a  innerhalb der Unterabteilung „Ringsilikate: Kondensierte, 6-gliedrige Ringe “ zu finden.

Bildung und Fundorte Etwa 2 mm große, dunkelviolette Sugilithkristalle, eingewachsen in einer Matrix aus massigem Sugilith aus der „Wessels Mine“ (Größe: 6,5 x 3,7 x 2,9 cm) Sugilith-Kristallrasen auf blättrigem Baryt  aus dem gleichen Fundort (Größe: 2,4 x 2,1 x 1,2 cm)

Sugilith bildet sich hydrothermal  als Bestandteil alkalischer, aegirinhaltiger  Syenite . Als Begleitminerale (Paragenesen ) können neben Aegirin unter anderem noch Albit ,Allandit , Andradit , Apatit , Pektolith , Quarz , Titanit  und Zirkon  auftreten.

Als seltene Mineralbildung konnte Sugilith nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden, wobei bisher (Stand 2013) rund 10 Fundorte als bekannt gelten.[7]  Neben seinerTyplokalität  Iwagi ist das Mineral in Japan nur aus der Manganerzgrube „Furumiya“ auf der Insel Shikoku  bekannt.

Bekannt aufgrund reichhaltiger, auch kristalliner, Sugilithfunde ist vor allem die „Wessels Mine“ nahe Hotazel  in den Manganerzfeldern der Kalahari  in Südafrika.[8]

Weitere bisher bekannte Fundorte sind unter anderem die „Woods Mine“ bei Tamworth  und die „Hoskins Mine“ bei Grenfell  im australischen Bundesstaat New South Wales, die „Cerchiara Mine“ bei Borghetto di Vara  (Ligurien) und Castagnola in der Gemeinde Vagli di Sotto  (Toskana) in Italien, der Steinbruch „Poudrette“ am Mont Saint-Hilaire in Kanada, die „N'Chwaning Minen“ bei Kuruman  und das Bohrloch „AKH49“ bei Sishen  in Südafrika sowie der Gletscher  Dara-i-Pioz  (Darai-Pioz ) im Alai-Gebirge  in Tadschikistan.[9]

Kristallstruktur

Sugilith kristallisiert hexagonal in der Raumgruppe  P 6/mcc  (Raumgruppen-Nr. 192) mit den Gitterparametern  a  = 10,01 Å  und c  = 14,01 Å sowie 2 Formeleinheiten  proElementarzelle .[1]

Verwendung Sugilith im Muttergestein als Trommelstein

Sugilith wird je nach Qualität und Farbenspiel zu verschiedenen Schmucksteinformen  verschliffen  und entweder im Tafelschliff , als Cabochon  oder als Trommelstein angeboten.[10] [11]

Qualitativ hochwertiger Sugilith hat leuchtende violette bis rötliche Farben und ist stets etwas transparent. Aufgrund der Knappheit der aktuellen Vorkommen wird oft das Nebengestein (grau, braun, rot, schwarz,..) ebenfalls als Sugilith verkauft. Gute Sugilithe erkennt man an ihren kräftigen, leuchtenden Farben. Bei Lampenlicht sind Sugilithe für gewöhnlich stark rötlich und leuchten weniger als bei Sonnenlicht. Bei Beleuchtung mit weißen LEDs "leuchten" bzw strahlen die Farben guter Sugilithe besonders intensiv.

Schlechtes Material ist leicht zu erkennen. Es zeigt oft nur wenig und schlecht gefärbte Anteile an Sugilith im Muttergestein, wobei diese Sugilithanteile vor allem eher rötlich sind. Das "Strahlen" bzw. "Leuchten" der Farben fehlt meist völlig oder ist nur äußerst schwach ausgeprägt. Bei einigen guten Sugilithen ist es allerdings oft auch nicht zu umgehen, dass viel Muttergestein erhalten bleibt.

Esoterik

In Esoterikerkreisen  ist Sugilith auch unter den Handelsnamen Luvulith  und Royal Azel [12]  bekannt und wird entweder als Siderisches Pendel  oder als Amulett  bzw. Heilstein mit angeblich harmonisierender Wirkung auf Nerven und Gehirn verwendet.[10]

Siehe auch
  • Liste der Minerale

Literatur [
  • Nobuhide Murakami, Toshio Kato, Yasunori Miúra, Fumitoshi Hirowatari: Sugilite, a new silicate mineral from Iwagi Islet, Southwest Japan , In: Mineralogical Journal , Band 8 (1976), S. 110-121 (PDF 757,5 kB )
  • T. Armbruster, R. Oberänsli: Crystal chemistry of double-ring silicates: Structures of sugilite and brannockite , In: American Mineralogist , Band 73 (1988), S. 595-600 (PDF 1,0 MB )
  • Petr Korbel, Milan Novák: Mineralien-Enzyklopädie. Nebel Verlag GmbH, Eggolsheim 2002 , ISBN 3-89555-076-0 , S. 231 (Dörfler Natur ).

Weblinks [
  •  Commons: Sugilith (Sugilite)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Mineralienatlas:Sugilith  (Wiki)
  • Database-of-Raman-spectroscopy - Sugilite
  • American-Mineralogist-Crystal-Structure-Database - Sugilite  
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Dyed Marble as a Purple Sugilite Imitation Author: Ke Yin and Shan-shan Du In the past two years, many sugilite products with a dark purple color and an obvious granular texture have appeared in the Chinese market. Sugilite pendants and bangles are very popular. Their internal texture and color distribution are inconsistent with previously documented natural specimens and suggest dyed artifacts. With that in mind, we obtained a “sugilite” bangle to investigate its gemological characteristics. Figure 1. Testing of this bangle identified it as a dyed marble imitation of purple sugilite. Photo by Shanshan Du. The bangle weighed about 71 grams and had a dark purple color that was distributed along the mineral grain boundaries (figure 1). Spot RIs of 1.48, 1.53, 1.57, and 1.63 were obtained from different areas of the bangle. Its hydrostatic SG was about 2.65, significantly lower than that of natural sugilite. The sample fluoresced strong purple and medium red under long- and short-wave UV radiation, respectively, which indicated treatment with organic dye(s). Five main peaks were observed in the 1600–700 cm–1 region of the FTIR spectrum (figure 2). The three peaks at 1427, 881, and 710 cm–1 are typical for calcite. The remaining two peaks at 1530 and 1505 cm–1 were believed to result from an organic dye. Figure 2. The FTIR spectrum of the purple bangle contained characteristic peaks at 1427, 881, and 710 cm–1 that are typical for calcite. Although the imitation resembles sugilite, its internal texture, RI, SG, fluorescence, and FTIR spectrum identify it as marble. Since marble usually occurs as a mineral aggregate with a loose texture, it is easily dyed to imitate other precious gemstones. We can therefore expect to see a steady influx of marble imitations in the market, and rigorous testing will be needed to protect consumers.

About the Authors

Ke Yin and Shan-Shan Du are professors at the China University of Geosciences.

  • Condition: New
  • Country/Region of Manufacture: Germany
  • Sugilite Richterite Bustamite: Sugilite Sphere

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